Peter Keßler stellt vor:

"Jiu-Do"

Kursleiter Peter Keßler besitzt die Lehrerlizenz des Jiu-Do, ist ehemaliger Justiz- und Vollzugsangestellter der Jugendstrafanstalt Schifferstadt, Sicherheitsexperte und Jugendleiter nach § 73 des Deutschen Kinder- und Jugendhilfegesetztes.

Jiu- Do kommt ursprünglich aus dem Jiu-Jitsu und ist eine ideale Methode um Kinder und Jugendliche auf den richtigen Weg zu bringen. Vielseitig und ebenso interessant. Über ein gesundes Raufen mit großem erzieherischem Wert, zum fairen Kampf sowie zur Selbstbehauptung.

Verhaltens- & Antiaggressionstraining


Jiu-Do bietet in einer soliden, intensiven und auch theoretischer Unterweisung Einblicke in wichtige Verhaltensweisen. Einfache Übungen und Rollenspiele sollen das Selbstbewusstsein stärken, Risiken verringern helfen und das Gruppengefühl anregen. Das Umsetzen von Techniken und der Einsatz diverser Hilfsmittel, unter Berücksichtigung alltäglicher Situationen. Das Training auf der Matte realistischer (also auch) interessanter und lebendiger gestalten. Mit viel Spaß und Bewegung werden Gleichgewichts-, Körperspannungs-, Willenskraft-, Konzentrations-, und Kommunikationsübungen kombiniert.

Umgang mit Gewalt


Das Programm beinhaltet Basisübungen aus der Kampfkunst, angebrachte Körpersprache, die verbale Kommunikation bei Auseinandersetzungen: Wer ist Opfer? Wer ist Täter? Und vieles mehr. Jiu-do eignet sich auch sehr gut für Outdoortraining um den Teamgeist zu stärken, sich auf unbekannte Aufgaben einlassen und Natur und Umwelt zu respektieren und zu schätzen.

Diese Veranstaltungen und Workshops beinhalten die Themen

· die Gewalt in unserer Gesellschaft
· Budosport (die Kunst des Kampfes) als erzieherisches Element
· Budosport und die Selbstverteidigung
· Vorbeugung - oder Antwort auf Gewalt?
· Professionelles Denken

*Selbstbewusstsein *Eigenverantwortung *Konfliktkompetenz


sind die Schlüsselfaktoren für den Weg aus der Gewalttätigkeit.


"Werde Dein eigener Bodyguard".


Fallschultraining und Selbstverteidigungstraining in der Hauptschule Bellheim .



Kinder der "Jiu - Do" Gruppe Rülzheim und ich am Infostand beim verkaufsoffenem Sonntag in Rülzheim



**Leider passieren auf der Strasse immer mehr kleine und große Gewaltverbrechen - auch Kinder sind immer wieder die Betroffenen und die Zukunft wird wahrscheinlich nicht viel anders sein. Ich möchte keine Aufzählung machen und auch keine Angst verbreiten. Jiu- Do ist für Kinder und Jugendliche im Alter ab 6 Jahren geeignet und gesund für

"Körper, Geist und Seele".


Infos über Seminare und Kurse erhalten sie unter 07272-973501 oder 0174-9610816 oder per Email an die Kontaktadresse.






Jiu-Jitsu

Der Ursprung des Jiu Jitsu geht vermutlich bis auf die indische Massagekunst zurück, welche über hundert schmerz- und Nervenstellen des Körpers kennt. Diese Kunst wurde um 1650 in Japan eingeführt.

Erzählungen besagen, daß ein Chinese , welcher sich in Owari niederließ und dort 1671 verstarb, nach einer Aufnahme in den Samurai-Stand zuerst die Adligen in diese geheimnisvolle Kunst einweihte, welche dem Volk gegenüber stets streng geheimgehalten wurde.

Schon nach kurzer Zeit bürgerte sich das Jiu Jitsu bei allen Samurai ein und entwickelte sich rasch zu einer Kampfkunst der Selbstverteidigung ohne Waffen, die der Adel mit dem Ziel anwandte, den Gegner kampfunfähig zu machen - oder zu töten. Bereits Ende des 17. Jahrhunderts war Jiu Jitsu eine der ersten Pflichen eines jeden Samurai. Das Volk hatte seinerzeit große Angst vor dieser Geheimwaffe, denn die Bushi (Krieger) entschieden durch ihre Techniken des Jiu Jitsu jeden Kampf, der mit Waffen nicht zu gewinnen war.

Fest steht, daß die gegenwärtige Perfektion des Jiu Jitsu fast ausschließlich japanischen Bemühungen zu verdanken ist. In der Hochblüte des Jiu Jitsu entstanden in Japan viele Schulen, wobei jede von ihnen ihrer Kampfkunst einen anderen Namen gab. Jiu Jitsu ist lediglich die bekannteste der vielen anderen Kampfarten, welche sich kaum voneinander unterscheiden.
Die meisten Jiu Jitsu-Meister erweiterten ihren Stil, indem sie auch andere Techniken erlernten. Doch wie beim chinesischen Kung-Fu war die Geheimhaltung ein Kennzeichen der meisten Stile. Der Grund dafür war offensichtlich. 

Man darf nicht vergessen, daß die heute überall so leicht erhältlichen Bücher früher nicht existierten. Die Techniken waren nur in den Schriftrollen der Ryu niedergeschrieben. Abgesehen davon gab es keine Informationen - außer der mündlichen Überlieferung und die der Imitation. Die Mitglieder der Schulen mußten ihre Verschwiegenheit beschwören. Die Schriftrollen gingen von einem Oberhaupt der Schule auf das nächste über.

Erst als die Vorherrschaft des japanischen Rittertums im 19. Jahrhunderts mehr und mehr zurückging, verlor die sanfte Kunst langsam an Bedeutung. Und jetzt kommt das merkwürdige in der Geschichte des Jiu Jitsu. Nachdem diese großen Meister gestorben waren, gerieten die verschiedenen Kampfarten fast in Vergessenheit, - ja es wurde den Studenten sogar nahegelegt, diese alten japanischen Bräuche abzulegen -, denn die jungen Japaner versuchten, in fast allen Dingen den Europäer zu imitieren.

JITSU- ( gesprochen "Dschitsu" ) bedeutet Kunst, Kampfkunst, Kriegstechnik

Jiu Jitsu kann man sinngemäß übersetzen als "die sanfte Kunst" der Selbstverteidigung. Beim Jiu Jitsu wird der Angriff des Gegners ausgenutzt, um diesen gegen den Angreifer selbst zu nutzen und ihn zu überwältigen. Nach dem Prinzip "siegen durch nachgeben" wird dem Angriff durch schnelles Ausweichen entgegnet, durch den Einsatz einer Technik der Gegner abgewehrt und anschließend kontrolliert.

Inhalt des Jiu Jitsu :

Jiu Jitsu ist eine umfassende, aus Japan stammende Kampfkunst, bei welcher Wurftechniken (Nage Waza), Grifftechniken (Katame Waza) und Schlagtechniken (Atemi) eingesetzt werden können, wobei in den hunderten veschiedenen Schulen (Ryu) und Stilrichtungen (Ryu-ha) unterschiedliche Technikgruppen bevorzugt werden.
Jiu Jitsu ist eine waffenlose Selbstverteidigung gegen verschiedene Angriffsarten. Die Angriffe können als Nah- oder Distanzangriffe, im Stand oder am Boden, bewaffnet oder unbewaffnet erfolgen. Angriffe in der Nahdistanz sind z.B. Körperangriffe wie Körperumklammerungen, Würgegriffe, Schwitzkasten, Haarzug u.s.w. Unbewaffnete Distanzangriffe sind z.B. Faustschläge und Fußtritte und bewaffnete Angriffe erfolgen z.B. mit einem Kurz- oder Langstock, Messer, Schußwaffe oder mit alltäglichen Gegenständen wie z.B. einer Flasche oder einem Gürtel.

Die Abwehren gegen die verschiedenen Angriffe können durch ausweichen, blocken, schlagen, treten, werfen, hebeln, würgen, festlegen und transportieren erfolgen. Sie erfolgen je nach Intesität des Angriffs durch Beachtung des Notwehrrechts.
Durch regelmäßiges üben dieser Kampfkunst wird eine körperliche Fitneß und somit die Erhaltung der Gesundheit, eine Vervollkommnung des Charakters und der Persönlichkeit, das nötige Selbstvertrauen und die geistige Reife erstrebt.

Der eigentliche Begriff "Jiu Jitsu" entstand erst im 18. Jahrhundert. Ursprünglich war Jiu Jitsu unter verschiedenen Bezeichnungen (Yawara, Aiki [ju] jutsu, Kempo, Tai jitsu, etc.) ein Ausbildungsbestandteil der verschiedenen Kampfschulen der japanischen Ritterklasse (Bushi, Samurai), neben den in der jeweiligen Schule gelehrten Waffentechniken und wurde im "Bushido", dem sogenannten Ehrenkodex der Samurai festgelegt. Die Meiji-Periode (1868) führte zum Niedergang der Samurai. Japan öffnete sich westlichen Einflüssen, vernachlässigte teilweise altes Brauchtum und schenkte auch den alten Kriegskünsten lange Zeit keine Beachtung. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde es wieder als traditionelles Gut in die japanische Kultur einbezogen, wobei der kriegerische Aspekt durch den sportlichen und geistigen ersetzt wurde.




Tai-Jutsu
Tai Jutsu oder Taijitsu (japanisch: „Körperkunst“) steht als Oberbegriff für alle japanischen Bewegungskünste und ist ein Teil des Nin-Jutsu, die Kriegskunst der Ninja. Das Tai Jutsu stellt den Überbegriff für die japanischen unbewaffneten Kampfsysteme dar (früher auch unter „Yawara“ bekannt), d. h. es bezeichnet ausschließlich den Kampf ohne Waffen. Zum ersten Mal wurde der Ausdruck im Spätmittelalter Anfang des 16. Jh. von Kenmotsu, Nagao (Samurai der Itto Ryu Schule) gebraucht. Häufig wird Tai Jutsu im Zusammenhang mit dem Bujinkan Budo Taijutsu als Begriff verwandt. Im Aikido steht Tai jutsu für die Techniken ohne Waffen, im Gegensatz zu Techniken mit Schwert (Aiki-ken) oder Stock (Aiki-jo) und zu Techniken zur Abwehr gegen Messer, Schwert oder Stock (Tanto-dori, Ken-dori, Jo-dori). Unter dem ursprünglichen Begriff Tai Jutsu firmieren auch in Japan noch mehrere Kampfkunstschulen. So unter anderem die Schule des renommierten Großmeisters Yoshimoto, Takeru.



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